Neue Konsole: Neuer Super Mario?
Früher war es ein wichtiger Brauch, dass Nintendo mit einer neuen Konsole auch immer gleich ein neues Super Mario-Spiel heraus gebracht hat, um zu zeigen, was die Konsole kann. So zeigte Super Mario World die Power des Super Nintendo und Super Mario 64, wie sich Nintendo 3D-Gaming vorstellt. Beide Spiele sind mehr oder weniger zeitlose Klassiker, die ohne Weiteres als Meilensteine in der Geschichte der Videospiele bezeichnet werden können. Zumindest sind sie das für mich persönlich.
Auf dem GameCube und der Wii hat Nintendo diesen Brauch dann aufgegeben, weil die Spiele einfach nicht rechtzeitig fertig wurden; auf der Wii U gibt es nun endlich ein Revival der alten Tradition. Okay, teilweise zumindest, denn New Super Mario Bros. U ist sicher kein bahnbrechend innovatives Spiel, das perfekt zeigt, was die neue Konsole kann. Dafür haben sie Nintendo Land entwickelt, das diese Aufgabe auch gut erfüllt. New Super Mario Bros. U ist damit einfach ein Spiel, das auf mehr oder weniger bekannte Art und Weise Spaß bringen soll, für Einzel- wie auch für Mehrspieler.
In diesem ersten Teil spreche ich ausschließlich über den Singleplayer, Martin und Matthias liefern in wenigen Tagen den Multiplayer-Teil nach. Also: Was können Einzelspieler von Marios zweiten 2D-Auftritt innerhalb von knapp drei Monaten erwarten? Nun, wenn ihr diese Frage nicht selbst beantworten könnt, dann kann ich euch gleich an dieser Stelle sagen: Kauft das Spiel und habt tonnenweise Spaß damit! Denn Spaß macht das Spiel, auch alleine. Es bietet eben nur nicht wirklich etwas Neues, von einem weiteren neuem Item für Mario mal abgesehen.
Verkehrte Welt: Die Geschichte!
Die Story ist zum Beispiel überhaupt nicht neu, aber wer braucht schon eine Geschichte bei einem solchen Spiel? Dieses Mal macht es Bowser aber etwas anders: Er entführt Prinzessin Peach nicht in sein Schloss, sondern sperrt sie in ihrem eigenen ein und wirft Mario raus und weit weit weg. Nein, nicht in die Welt von Shrek, sondern in den Eichenhain. Vor dort muss sich der tapfere Klempner den Weg zurück ins Schloss kämpfen, wenn er seine holde Prinzessin erneut retten will.
Unterwegs trifft er dabei wieder mal auf die Sprösslinge des Königs der Schildkröten sowie auf seine Junior-Variante, die allesamt in Zwischenschlössern warten und besiegt werden müssen, um in die nächste Welt zu kommen. Wobei “nächste Welt” dieses Mal als Begriff nicht so ganz passt, denn anders als in den bisherigen drei Spielen der Reihe gibt es nun eine große Weltkarte und nicht lose zusammengewürfelte Level-Karten (wenn man die Umgebungen überhaupt so nennen will). Man kann von Anfang an über die ganze Weltkarte scrollen und sich so den weiten Weg zurück zum Schloss vor Augen führen.
Nach wie vor spaßig: Das Gameplay!
Wie alle 2D-Spiele mit Super Mario ist auch der neue Teil sehr klassisch. Man bewegt sich in Levels von links nach rechts und muss am Ende die Zielfahne erreichen. Dies ist meistens nicht wirklich schwer, gefordert wird man höchstens dadurch, dass man alle (oft gut versteckten und schwer erreichbaren) Sternenmünzen einsammeln möchte. Dies solltet ihr auch tun, denn am Ende werdet ihr für eure Mühe belohnt. Wie genau, das will ich an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel: Die Mühe lohnt sich!
Aber wie wird eigentlich das neue und revolutionäre GamePad eingesetzt, wenn man alleine spielt? Eigentlich gar nicht, denn man kann das Spiel auch komplett mit einer Wii-Fernbedienung spielen und hat damit quasi dasselbe Gefühl wie bei New Super Mario Bros. Wii. Nutzt man aber das GamePad doch, was ich aufgrund des größeren Steuerkreuzes sehr empfehlen kann, dann sieht man auf dem Fernseher dasselbe Bild wie auch auf dem GamePad. Man kann das Spiel also auch bei ausgeschaltetem Fernseher komplett durchspielen, was ich auch teilweise gemacht habe, wenn der Fernseher schon belegt war. Das ist äußert praktisch, gibt dem Spiel aber irgendwie auch den Beigeschmack eines Handheld-Spiels (in HD).
Blöd finde ich daran eigentlich nur, dass man den Bildschirm auf dem GamePad nicht dauerhaft ausschalten kann. Will man also am Fernseher spielen, aber trotzdem den neuen Controller wegen des besseren Steuerkreuzes nutzen, dann sieht man das Bild jederzeit doppelt. Da der Akku des GamePads nicht allzu lange hält, hätte ich es super gefunden, wenn man den Bildschirm einfach ausschalten könnte, falls man ihn nicht benutzen will. Außerdem passiert es mir ständig, dass ich nach einer Aktion, für die ich aus Bequemlichkeit den Touchscreen genutzt habe, dann vergesse, auf den Fernseher zurück zu gucken. Aber das nur am Rande.
Neu am GamePlay ist also wirklich nur das eine neue Item, mit dem Super Mario schweben kann, fliegen wie beim zweiten Teil der Reihe ist leider nicht mehr möglich. Außerdem gibt es nun neben dem großen Yoshi auch wieder Baby-Versionen des süßen Drachen. Allerdings werden die nicht groß, wenn man sie genug füttert, sondern sie erfüllen verschiedene Zwecke: Gegner fressen, schweben, Licht ins Dunkel bringen usw. Auch das ist eine nette neue Idee, die aber auch keine Revolution ist. Die hatte ich aber eh nicht erwartet.
Erwähnenswert sind noch die Herausforderungen. Das sind spezielle Level, bei denen man bestimmte Aufgaben erfüllen muss, also zum Beispiel einen Abschnitt in einer bestimmten Zeit zu schaffen, möglichst viele Münzen zu sammeln oder eine bestimmten Zeitraum nich getroffen zu werden. Diese Aufgaben lockern das Gameplay für Singleplayer auf jeden Fall auf, denn man muss, um diese alle mit der höchsten Wertung zu schaffen, einiges an Arbeit investieren und noch mehr an Können sowieso schon haben, teilweise ist es nämlich wirklich schwer und jeder Sprung muss perfekt sitzen. Schade, dass es solche Momente nicht auch im Hauptspiel gibt. Auf die beiden anderen Sondermodi “Schnellspiel” und “Münzjagd” gehen Martin und Matthias dann in ihrem Teil ein, da diese anders als die Herausforderungen eher für Mehrspieler gedacht sind.
Erstmals in HD: Die Grafik von Super Mario!
Okay, nur dadurch dass Mario nun in HD über die Bildschirme läuft, sei es nun 1080p oder 720p, hat sich der Look natürlich nicht verändert. Es ist nach wie vor alles sehr bunt und knuddelig, einfach passend zur Serie halt. Vor allem die Hintergründe gefallen mir richtig gut, hier haben sich die Entwickler wirklich große Mühe gegeben. Auch dass man hier und da das Schloss der Prinzessin in der Ferne sehen kann, finde ich richtig gelungen.
Allerdings holt das Spiel natürlich nicht mal ansatzweise das Maximum aus der Wii U heraus, das wird dann vermutlich Marios erster Ableger in 3D tun, hoffe ich zumindest. Dennoch gibt es einige positive Aspekte, die ich gerne hervorheben würde. Allen voran gibt es in einer späteren Welt einen Level, der mich optisch absolut umgehauen hat. Um euch die Überraschung nicht zu verderben, gehe ich da nicht genau drauf ein, sondern schreibe nur noch, dass mir echt das Wasser im Munde zusammen gelaufen ist. Ich war hin und weg. Es hätten jedoch gerne mehr solcher Momente im Spiel sein können.
Akustisch ist New Super Mario Bros. U solide. Es gibt ein paar neue Stücke, die meisten sind aber alt oder alte auf neu gemacht. Das finde ich etwas schade, aber es folgt wohl auch der Logik, dass es bei den Welten nur wenig Neues gibt. Andererseits: Was soll man denn noch alles erfinden? Eine Idee hätte ich allerdings: Da Mario doch Klempner ist, wäre eine Abwasserkanal-Welt doch mal eine nette Idee. Bei diesem neuen Spiel haben die Entwickler aber keine Experimente gemacht und bieten uns quasi das Beste aus den 2D-Marios seit Super Mario World.
Apropos Super Mario World: Die Weltkarte ist ja ganz klar von diesem Klassiker inspiriert worden. Allerdings muss ich hier kritisieren, dass da wesentlich mehr drin gewesen wäre. Die Karte ist zwar echt toll designt und es passiert auch einiges, aber insgesamt war es mir zu wenig. Bei SMW gab es haufenweise versteckte Ausgänge, falsche Wege, geheime Levels und mehr. Bei NSMB U gibt es all das zwar auch, aber viel zu selten. Wenn man schon eine so große Weltkarte baut, dann hätte man dem Spieler auch mehr zu entdecken geben müssen.
Ein paar Zeilen zum Abschluss: Umfang und Schwierigkeitsgrad!
Nahtlos an das Thema “kaum etwas zu entdecken” schließt sich der Block zum Umfang an. Leider ist man alleine wirklich nicht lange beschäftigt. Zum Durchspielen habe ich vielleicht 6 oder 7 Stunden gebraucht und dabei etwa 50% der goldenen Münzen gesammelt. Klar werde die ich die anderen auch noch suchen – wie geschrieben: es lohnt sich – aber ich hätte mir doch etwas mehr gewünscht. Vor allem am Ende war ich doch eher ernüchtert, dass es so schnell vorbei war. Aber zum Glück gibt es ja noch einen Multiplayer, der vielleicht länger an die Konsole fesseln kann. Dazu lest ihr in wenigen Tagen mehr von den Küpper Bros.
Leider auch kritisieren muss ich den Schwierigkeitsgrad. Alleine ist das Spiel nach wie vor viel zu leicht, von wenigen Levels einmal abgesehen. So bin ich in der letzten Welt genau zwei Mal gestorben, einmal weil etwas passiert ist, das ich nicht erwartet hatte und einmal, weil ich mich beim Endboss wirklich dämlich angestellt habe. Beides also vermeidbare “Tode”. Ich hätte mir doch eine größere Herausforderung gewünscht, die nicht darin liegt, versteckte Münzen zu finden und zu erreichen.
Auf der anderen Seite sind manche Level bockschwer. Sowas finde ich immer blöd, wenn man durch fast das gesamte Spiel einfach so durchmarschieren kann und dann plötzlich Level kommen, die wirklich schwer sind. Und wenn dort dann auch noch die Rücksetzpunkte blöd gesetzt wurden, dann hört der Spaß auf. Aber zum Glück gibt es ja den Super-Assistenten Luigi, der solche Stellen gerne für seinen Bruder übernimmt, wenn der ein paar Mal gescheitert ist. 😉
Und jetzt geht’s richtig los: Der Multiplayer!
Wer regelmäßig die 10do Show hört, kennt vermutlich bereits die Geschichte, wie ich mit drei Freunden über Nacht New Super Mario Bros. Wii durch gespielt habe. Es war ein Freitag, das Spiel war gerade raus und wir trafen uns bei einem guten Freund um uns zu viert in Marios neustes Abenteuer zu stürzen. Es folgte eine feuchtfröhliche Nacht, an die ich mich immer wieder gerne erinnere. Wir haben viel gelacht, geflucht und gescherzt. Kurzum, es war eine der spaßigsten Erfahrungen, die ich jemals mit Videospielen hatte.
Drei Jahre später, am Samstag nach dem Wii U-Launch trafen wir uns in derselben Konstellation, um mit New Super Mario Bros. U unsere spaßigen Erfahrungen zu wiederholen. Ob uns das gelungen ist, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Fünf Freunde
Wir waren zwar nur zu viert, doch theoretisch hätte auch noch ein weiterer Freund mit einsteigen können. Dank des Tablet-Controllers der Wii U ermöglicht New Super Mario Bros. U nämlich nun auch einen Fünfspielermodus. Enid Blyton wird’s freuen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das Spiel für Hunde geeignet ist.
Während vier Spieler mit Wii Remotes wie im Wii-Spiel Mario, Luigi und zwei Toads durch die Level bugsieren, übernimmt der fünfte Spieler am Wii U GamePad eine ganz andere Rolle. Er sieht das Geschehen auf seinem eigenen Bildschirm und kann dort via Touchscreen allerlei Kram anstellen, wie etwa Blöcke erscheinen lassen. Spielt man zu zweit, ist das in der Regel eine echte Hilfe, wenn der Spieler am GamePad seinen Gefährten nicht absichtlich behindern möchte. Spielt man allerdings zu viert oder fünft, steigert diese Funktion vor allem das ohnehin schon vorhandene Chaos. Das soll allerdings kein Vorwurf sein, denn das Chaos macht ja gerade den Spaß des Mehrspielermodus aus.
Ob man jemanden findet, der diese Rolle gerne übernimmt, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Ähnlich wie der Helfermodus von Super Mario Galaxy gilt auch hier: Man kann den Spielern zwar unter die Arme greifen, aber man kann das Gefühl bekommen, man spielt das Spiel gar nicht selber. Man fühlt sich eher als ein Beobachter, der nur gelegentlich eingreift, um zu helfen. Und da die Aktionen nicht gerade vielfältig sind, kann das recht flott langweilig werden.
Alles beim Alten?
Wir waren also nur zu viert, doch auch so ist das Chaos schon groß genug. Vor allem, wenn man sich einen Spaß daraus macht, andere Spieler zu necken. Wer gerne Schabernack treibt ist hier Gold richtig. Bewerft eure Mitspieler mit Koopa-Panzern, schnappt ihnen Items vor der Nase weg, schmeißt sie von ihrem Yoshi oder werft sie direkt in einen Abgrund. Hier sind dem inneren Teufelchen keine Grenzen gegeben. Größtenteils kann man auch selbst darüber lachen, wenn einem so etwas angetan wird. Mit den richtigen Leuten ist die Mischung aus Gegen- und Miteinander nach wie vor ein Garant für Spaß.
Es ist also prinzipiell alles beim Alten. Selbst die Kritikpunkte, die ich damals an New Super Mario Bros. Wii hatte, sind beim Nachfolger für die Wii U noch exakt die gleichen. Das ist natürlich ein Stück weit traurig, zeigt es doch, dass Nintendo in den drei Jahren nicht daran gearbeitet hat. Der größte Kritikpunkt ist und bleibt sicherlich der fehlende Onlinemodus. Klar, das Spiel macht eh am meisten Spaß, wenn man seine Freunde vor Ort hat, aber was spricht gegen die Option, auch online miteinander spielen zu können?
Als richtig nervig empfinde ich außerdem weiterhin, dass das Spiel kurz einfriert, wenn ein Item aufgesammelt wird. Das ist von Nintendo so gewollt, aber ich kann einfach nicht verstehen, wieso. Als optisches Feedback würden sich doch andere Dinge anbieten, die weitaus weniger nervig sind. Gerade wenn man zu viert spielt, werden nun mal nicht gerade selten Items eingesammelt. Und es ist leider recht oft passiert, dass mir dieser Effekt das Timing beim Sprung total versaut hat und ich deswegen in einen Abgrund gestürzt bin. Das geht einfach mal gar nicht!
Das Déjà-vu
Es ist also alles wie bei New Super Mario Bros. Wii? Na dann war unser Abend doch sicher genauso spaßig, wie damals beim Vorgänger, oder? Nein! Nein, das war er beileibe nicht. Es ist genau das eingetroffen, was ich befürchtet hatte. Dadurch, dass sich das Spiel wirklich nahezu eins zu eins so anfühlt wie damals auf der Wii, war die Lust schnell verpufft. Auf der Wii war es damals für uns eine völlig neue Spielerfahrung gewesen, zu viert durch die Levels eines Mario Jump ‘n Runs zu flitzen. Gerade daraus resultierte unser Spaß.
Es klingt im ersten Moment vielleicht etwas seltsam, aber wenn man etwas darüber nachdenkt, macht es durchaus Sinn: Wenn ein Spiel genau das tut, was schon sein Vorgänger tat, wird es niemals die gleiche Spielerfahrung bieten. Dinge, die man schon kennt, haben niemals denselben Effekt, wie beim ersten Mal. Ich will euch ein Beispiel dafür geben: In Ocarina of Time gab es in der Höhle der Zoras einen Wasserfall, von dem man einen Köpper machen konnte. Damals war das für mich ein fantastischer Moment, mit dem ich niemals gerechnet hätte. In Twilight Princess ging genau das wieder. Der Wasserfall war sogar sehr viel höher. Doch der Sprung war für mich nichts Neues, ich kannte ihn schon. Ich habe mit den Acheseln gezuckt und mir bestenfalls gedacht, dass das eine ganz nette Hommage sei.
Und genau dieses Problem hatten wir Vier mit New Super Mario Bros. U. Und zwar von Anfang bis Ende. Wobei das Ende an diesem Abend schon nach der vierten Welt kam, weil einige von uns darauf einfach keine Lust mehr hatten.
Saschas Meinung zum Multiplayer
Bei New Super Mario Bros U im Multiplayer muss man zwei Dinge gegenüberstellen: Den Spaß und die Spielbarkeit. Auch wenn der Spaß letztlich überwiegt, sind beide Elemente wichtig.
Vom Spaßfaktor her müsste man dem Spiel vermutlich 100% geben. Man kann zusammen spielen und sich helfen, an entlegene Orte zu kommen. Man kann sich ärgern und gegenseitig in den virtuellen Tod stürzen, dann aber die Retourkutsche im nächsten Level schnell kassieren. Man lacht viel gemeinsam, freut sich über den Fortschritt in der Story.
Was die Spielbarkeit und das Spielerlebnis angeht, merkt man dem Titel deutlich an, dass es eigentlich nicht für den Multiplayer ausgelegt ist. Die Levels lassen sich alleine oft “einfacher” spielen als zusammen, da das ganze Gewusel auf dem Bildschirm schnell in Chaos ausartet, vor allem wenn ein Spieler vorprescht und ein anderer am Bildschirmende nicht mehr hinterherkommt. Einen echten Mehrwert gabs für uns nur, weil man als einzelner Spiele manchmal nicht so direkt aufmerksam auf Geheimgänge wird. Das klappte im Team deutlich besser.
Vielen Dank an Nintendo für das Testmuster.
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Mario meint:
Einzelspieler
New Super Mario Bros. U bietet Einzelspielern genau das, was man von einem Spiel der Reihe erwartet: Schnellen Spielspaß, gut designte Level und eine mäßige-schwere Herausforderung. Obwohl es einige sehr gute Ansätze, wie die tolle Weltkarte und die schicke HD-Grafik gibt, hätte ich mir gewünscht, dass die Entwickler doch noch ein paar Schritte weiter gegangen wären. Ein paar mehr Neuerungen, größere Herausforderungen, mehr Abwechslung fürs Auge und nicht nur eine Hand voll an Geheimnissen. Ich hatte dennoch Spaß mit dem Spiel, der aber sicher größer gewesen wäre, wenn ich nicht kurz vorher New Super Mario Bros. 2 und Paper Mario: Sticker Star gespielt hätte. Wer um die Handheld-Titel (zum Beispiel mangels Handheld) jedoch einen Bogen gemacht hat, der kann New Super Mario Bros. U auf jeden Fall kaufen. Wer Super Mario aktuell über hat, der sollte am besten 2-3 Jahre warten und es dann nachholen.
Mehrspieler
Das alles klingt vermutlich so, als wolle ich darauf hinaus, das der Mehrspielermodus von New Super Mario Bros. U keinen Spaß machen würde. Aber ganz so schlimm ist es nicht. Zunächst muss man natürlich sagen: Wer New Super Mario Bros. Wii nicht so mit Freunden genossen hat, wie wir damals, der sollte das unbedingt nachholen. Egal ob nun mit dem Wii-Teil oder eben dem hier beschriebenen Spiel für die Wii U, denn die Unterschiede sind ja wie beschrieben eher gering. Und auch wer mit dem Wii-Spiel schon eine spaßige Multiplayer-Erfahrung gemacht hat, kann hier sicher eine menge Freude haben. Nur sollte er nicht unbedingt davon ausgehen, dass einem das Spiel einen weiteren unvergesslichen Abend bereiten würde.
Grafik
Sound
Steuerung
Spielspaß
Release
Developer
Publisher
USK
30.11.2012
Nintendo
Nintendo
ohne Altersbeschränkung
Singleplayer
Multiplayer
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